"Die Zukunft fordert Skalierbarkeit und Modularität von allen erfolgreichen Unternehmen. Denken Sie radikal digital. Bleiben Sie schlank, dynamisch und schaffen Sie Raum für Innovationen."


Ing. Dr. Martin Arland, MMSc
Investopreneur

About (short CV)

Ing. Dr. MMSc, CSE, CDC


30 Jahre Berufserfahrung als #Entrepreneur und #Investor. Spezialisiert in den Fachgebieten #Finanzen #Strategie und #Banking.


Elektrotechnische Grundausbildung, danach berufsbegleitende Studien der Wirtschaftsinformatik und Finanzwirtschaft in Wien, Krems, Linz, Dresden und Pressburg.

 

Berufliche Stationen bei der Raiffeisenbank International, Ernst & Young Consulting und als Leiter Electronic Banking & Cash Management in der Raiffeisenlandesbank Nö-W.


Der promovierte Investopreneur ist seit 25 Jahren selbständig tätig und arbeitet als Beteiligungsmanager und Investment Banker.

Intro

Bereits als Kind ging ich mit offenen Augen durchs Leben, war neugierig und vielinteressiert. In Urlauben fand ich immer Geld auf der Strasse. Das war die eigentliche Geburtsstunde meiner ersten Firma CASHFiNDER. 40 Jahre später, habe ich die UBVA Beteiligungsholding aufgebaut. 

Mit unserer Beteiligungsgesellschaft gründen und kaufen wir spezialisierte Unternehmen, die Probleme lösen. Dabei fokussieren wir auf 4 strategischen Geschäftsfelder: 
- Financial Service 
- Medical Care
- Digital Business und 
- Real Estate 

Mit meiner Erfahrung helfe ich Unternehmen dabei: 
- Vorhaben zu re-/strukturieren und zu re-/finanzieren,
- Digitalisierung zu implementieren und Kosten zu reduzieren und
- die richtigen Fragen zu stellen um zukünftig erfolgreich zu sein.

Mit meinen Expertisen als Unternehmer, (Interim) Manager, Aufsichtsrat, Berater, Trainer und Familienvater und meinen Fähigkeiten, praktisch, verbindlich und konsequent strategisch zu denken, habe ich in den letzten 25 Jahren über 200 Unternehmen beraten. 

Meine Seminare zur finanziellen Unternehmensführung hatten bis jetzt über 4tsd Teilnehmer. Im Zuge meiner Studien habe ich in den Bereichen Finanzen und Cash Management 5 Bücher geschrieben. Was mich an meiner Arbeit besonders fasziniert ist, dass ich täglich mit großartigen Menschen zu tun habe und tolle Unternehmen in der Zielerreichung unterstützen darf. 

Als ehemaliger Sängerknabe und Leistungsschwimmer interessiere ich mich für Empowerment und überdurchschnittliche Resultate. Zu allen Fragen rund um Unternehmertum, Finanzen, Innovation und Digitalisierung vernetzen Sie sich gerne mit mir über LinkedIn.

Ausgewählte Beteiligungen

"Frei das Auge, klar der Wille, ganz die Tat."

 Franz Czerweny Edler von Arland (1848-1921) 
Industrieller und Unternehmer

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"Das Schicksal reicht nur dem den Lorbeer des Erfolges, der unnachgiebig schaffend ihn erstrebt."

Robert Czerweny Edler von Arland (1878-1962)
Industrieller und Unternehmer

Martin&More

von Martin Czerweny von Arland 28. April 2025
Zusammenfassung: Was Trump tut, ist kein Wahnsinn. Es ist ein kalkulierter Weg in Richtung Staatsbankrott – gesteuert, verhandelt und verpackt als "America First". Hinter dem Zolltheater, seinen vermeintlich unkontrollierbaren Stimmungsschwankungen und Drohungen gegen China, Europa und dem Rest der Welt, steckt nur ein Ziel: Die USA bereiten ihren geordneten Zahlungsausfall vor und versuchen, dabei die besten Karten am Verhandlungstisch zu behalten. Donald Trump übernimmt die Rolle eines Reality-(TV-)Showmasters und gibt mit viel Routine einen begnadeten Schauspieler. 1. Das Vermögen der USA: Reiche Bürger, bankrotter Staat Rein privat betrachtet stehen die USA blendend da: Das Nettovermögen der amerikanischen Haushalte beträgt fast 160 Billionen Dollar. Die öffentliche Hand ist jedoch überschuldet (NICHT: verschuldet!). Sie ist ganz praktisch formuliert insolvent: Staatsverschuldung: 36,6 Billionen Dollar (1 Billion = 1.000 Milliarden) Verhältnis zur Wirtschaftsleistung (BIP): 122 % Negative Auslandsbilanz (NIIP): –26,2 Billionen Dollar (Bio. USD) Pro-Kopf-Verschuldung: rd. 110.000 USD pro Einwohner Mit anderen Worten: Die USA leben die letzten Jahrzehnte auf Pump – finanziert vom Ausland. Hauptgläubiger sind Europa (2,47 Bio. USD), Japan 1,1 (Bio. USD) und China (767 Mrd. USD), die in Summe rd. 30% an US-Staatsanleihen halten. Dieses Kartenhaus steht nur, weil die Welt an den Dollar glaubt. Klar, dass Glaube Berge versetzen kann, aber "on the long run" eben nicht die Zahlungsfähigkeit eines Landes. 2. Trumps Strategie: Default mit Ansage Was wie Chaos aussieht – Strafzölle, Handelskriege, Drohungen gegen Verbündete – ist in Wirklichkeit ein Drehbuch: Trump verfolgt das Ziel, die Schuldensituation der USA brutal zu „lösen“, bevor die Zinslast das Land zerquetscht. Die operative Mechanik dahinter: Zölle: Handelsströme bremsen, Importe verteuern, Handelsbilanz verbessern – optisch. Kapitalflucht auslösen: Den Dollar schwächen, Schulden entwerten, Exporte vergünstigen. Neuverhandlungen erzwingen: Gläubiger weichklopfen, Schuldenschnitte durchsetzen. Fundierung: Kurzfristige, teure Schulden gegen langlaufende Niedrigzinsanleihen austauschen. Notfallschutz: Wenn nötig, Zinszahlungen an ausländische Gläubiger "gebührenpflichtig" machen = Default durch die Hintertür). Die USA werden ihre Schulden nicht ehrlich zurückzahlen. Das hatten sie womöglich auch gar nie vor. Sie werden sie neu verhandeln. Trump steht finanziell im Eck. Er baut sehr strategisch eine Verhandlungsposition ("Drohkulisse") auf, um zu diktieren, wie das abläuft. 3. Der eigentliche Skandal: Der "Default" wird verpackt Die Wahrheit: Die USA haben womöglich nie ernsthaft geplant, ihre Schulden auf ehrliche Weise abzubauen. Die neue Wahrheit: Bekannte Muster. Täter-Opfer-Umkehr. Jetzt sollen die Gläubiger den Preis bezahlen. Still, schleichend, gnadenlos. Trumps Vorgehen ist ökonomisch logisch – wenn man es zynisch genug betrachtet: Warum die eigenen Bürger mit Steuern belasten? Warum die Staatsausgaben kürzen? Warum sparen, wenn man Verhandlungen führen kann? Kurz: Wer US-Staatsanleihen hält, wird enteignet – juristisch sauber, politisch geschickt und propagandistisch als „Sieg über die Ausbeuter der Welt“ verkauft. Einer der ganz legalen Taschenspielertricks von Regierungen die im Laufe der Geschichte immer mal wieder funktioniert haben. Private Personen würden zu Recht wegen schweren Betrugs strafrechtlich verfolgt werden. Fazit: Trumps „Zollpolitik“ ist nur die Fassade. Der wahre Kampf wird um Schuldenschnitte geführt. Nicht Amerika ist bedroht – die Gläubiger, allen voran EU-Staaten mit Japan und China sind es. Die Lektion: Wer glaubt, Schulden eines Hegemons seien risikolos, verdient die Erfahrung, eines Besseren belehrt zu werden. Die Lösung: An alle Pazifisten Europas: wir brauchen eine saubere reale militärische Verteidigungsoption. An alle politischen Mitstreiter und Skeptiker: Die Vereinigten Staaten von Europa sind die einzige Option einem potenziell künftigen Hegemon China Paroli zu bieten. Aber dazu später... Anmerkungen: 1 Billion [Bio.] = 1.000 Milliarden [Mrd.] Quellen: U.S. Bureau of Economic Analysis (BEA), Europäische Zentralbank (EZB), Prof. Hans-Werner Sinn, Gastvortrag Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik an der Universität Luzern, April 2025, https://www.finews.ch/news/finanzplatz/67187-zoll-streit-hans-werner-sinn-vortrag-luzern
von Martin Czerweny von Arland 5. Januar 2025
Meine Damen und Herren - liebe Koalitionsverhandler: Erfolgreich seid Ihr, wenn Ihr tut was Ihr könnt mit dem was Ihr habt dort wo Ihr seid. Aber: WAS ist denn bitte mit Euch los? WAS blockiert Euch denn zu einer Einigung zu kommen? Perspektivlosigkeit? Klientelpolitik? Ein trauriges Spiel müssen wir uns da ansehen - vor allem: so geht es einfach nicht! Als gelernte Österreicher wissen wir, dass bei Entscheidungen immer ganz viele wichtige Leute mitreden (wollen). Bitte aber um mehr Hausverstand und Pragmatismus. Ade Palais Eppstein – hello Wirtshaustisch. Ade 7 Hauptgruppen mit 33 Untergruppen und 300 involvierten Personen. Die Verhandlungen könnten mit einem Kernteam von rd. 30 Personen gut und erfolgreich auf Schiene gebracht werden. Ihr seid aktuell in der Planungsphase (was wollen wir) und nicht im Rollout (wie realisieren wir es)! Tun wir bitte nicht so, als wären wir noch immer ein Staatsgebiet mit rund 74 Mio. Einwohnern (ehemalige Monarchie). Die Realität ist, dass wir gerade einmal 9 Mio. Einwohner haben und mit rund 84tsd km² sowohl flächenmäßig als auch von der Einwohnerzahl her der 6-kleinste Staat in der EU und der 13-kleinste Staat weltweit sind. Gerade da müssen wir wie ein Schnellboot agieren: Chancen schnell erkennen, Nischen besetzen und uns flexibel an die jeweilige Situation anpassen. Was jetzt zählt, ist, Österreich wieder nach vorne zu bringen. Das erfordert Mut, Konsequenz und viel Arbeit. Gemeinsam können wir es aber schaffen. Das folgende Programm dient als Sanierungsplan für eine zukünftige Regierung mit Fokus auf Wachstum und Konsolidierung. Die Vorschläge müssten sich auch rechnerisch unter realistischen Annahmen ausgehen. Bei konkretem Interesse präsentiere ich Euch Details gerne persönlich, oder bin bei Verhandlungen mit dabei. 1. Steuerreformen - "Leistung muss sich lohnen" - Unternehmenssteuer auf 15% senken. - Erhöhung der USt auf 23%. - Länderautonome Erhöhung der Grundsteuer auf 0,5 - 2% des Einheitswerts. - Nutzung der Bonität Österreichs durch Staatsdarlehen sowie Einführung des Vorsteuerabzugs für alle österreichischen Staatsbürger bei der erstmaligen Schaffung von Wohnraum zur Eigenbedarfsnutzung. 2. Arbeitsmarkt - "Mehr netto vom brutto" - Flexiblere Arbeitszeit- und Lohnmodelle! - Überstunden LSt-frei. - Leistungsträger "Mittelschicht" stärken durch Reduktion der Lohnnebenkosten (2–3 %) und Reduktion der Sozialversicherungsbeiträge (3–5 %!). - Qualifizierungs-Offensive (Digitalisierung/ MINT). 3. Pensionssystem - "Ältere Menschen in Beschäftigung halten" - Pensionsantrittsalter schrittweise erhöhen Step 1: faktisch an gesetzlich anpassen binnen 3-5 Jahren - Schaffung eines flexiblen Modells mit Anreizen für längeres Arbeiten Step 2: deutliche Erhöhung des Pensionsantrittsalters, aber sozial gerecht. - In Summe Einsparungen: 2–3 Mrd. EUR bis 2030. 4. Gesundheitssystem als Versicherungsgedanke. "Abdeckung von Grundleistungen." - Massive Reduktion der Leistungen (wegkommen von einer Vollkasko Mentalität) - Förderung & Ausbau Prävention - Telemedizin fördern - private Zusatzversicherungen stärken. 5. Privatisierung & Deregulierung - Teilverkauf nicht-strategischer Beteiligungen, beispielsweise 20% der ÖBB würden ihr gut tun. Kein Ausverkauf Österreichs. Immer: unter Ausschluss von Nicht-EU-Investoren. Potenzielle Einnahmen: 2–3 Mrd. EUR. - Bürokratieabbau durch Deregulierung und Digitalisierung: Vereinfachung von Genehmigungsverfahren und Senkung regulatorischer Hürden (Einsparungen: 1 Mrd. EUR/ Jahr). 6. Investitionen in Infrastruktur & Digitalisierung - Breitbandausbau mit PPP-Modellen und EU-Förderungen. - Verwaltung digitalisieren, Einsparungen: 0,5–1 Mrd. EUR/Jahr. - Elektrischen Netzausbau konsequent vorantreiben. 7. Förderpolitik reformieren - Ineffiziente Subventionen: abschaffen - (Doppel-)Subventionen kürzen (-20 %, Einsparung: 2 Mrd. EUR/Jahr). - Fokus auf Autarkie und Innovation: Subventionen gezielt auf F&E und grüne Technologien lenken. 8. Migrationspolitik - Integration durch Beschäftigung: Niedrigschwellige Programme für Migranten, um schneller in den Arbeitsmarkt zu kommen. - Begrenzung der Niederlassungsfreiheit für Migranten zugunsten einer gezielten Steuerung und Integration. - Schaffung eines Migrationsgesetzes mit klaren Regeln und Punktesystem, indem Bürger, Vereine, Gemeinden/ Bezirke Parteienstellung haben (Deutsch/ Englisch als MUSS Kriterium) - Straffällige, nicht-österreichische Staatsbürger konsequent ausweisen. 9. Familien- und Sozialpolitik - Dynamisierung des Arbeitslosengeldes mit schrittweiser Reduktion im Zeitverlauf. - Dynamisierung von Kinderbetreuungsgeld - stärkere Förderung für berufstätige Eltern. - Arbeitsorientierte Mindestsicherung mit verpflichtenden Programmen für Weiterbildung oder gemeinnützige Arbeit während des Bezugs. 10. Bildung - Änderung des Schulmodells mit 9-11 Grundschulklassen (Modell Finnland/ Dänemark) - Hochqualifizierte Lehrkräfte in der Kindergarten- und Grundschulausbildung. - Verpflichtendes zweites Kindergartenjahr. - Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen - 100% Abdeckung bis 2030. - Einführung flächendeckender Studiengebühren an Universitäten, ergänzt durch Leistungs- und Bedürfnisbasierte Stipendien und zinslose und sozial gerechte Staatsdarlehen zur Sicherstellung der Chancengleichheit. 11. Haushaltskonsolidierung in 10 Jahren - Privatisierungserlöse und Effizienzmaßnahmen nutzen, um Defizit auf 3 % BIP zu senken (1. Periode). - Ausgeglichener Haushalt in der 2. Periode durch Wachstum und Steuermehreinnahmen (ca. 4 Mrd. EUR). Ziel: BIP-Wachstum um 1–1,5 %/Jahr, 50tsd neue Arbeitsplätze, nachhaltige Budgetpolitik. Wer es bis hierher geschafft hat: Hut ab! Wer bis hierher mitgedacht hat: Applaus! Ich freue mich auf Eure Anmerkungen, Verbesserungen und sinnstiftenden Kommentare. #dialogösterreich #austriafirst #EuropäischeUnion #wirösterreicher #Regierungsbildung #regierungsverhandlung
Geschäftsmodellinnovationen & konstruktive Zerstörung
von Martin Czerweny von Arland 9. Dezember 2021
Irgendwann ist jedes Geschäftsmodell überholt und passt nicht mehr zu den aktuellen Anforderungen des Marktes. Damit Ihr Unternehmen mit der Zeit geht, braucht es immer wieder Geschäftsmodellinnovationen, um sich weiterhin auf dem Markt behaupten zu können.
Fastlaunch as a Service (FAAS) - gründen mit Komponenten
von M. Czerweny von Arland 9. Dezember 2021
Wer heutzutage ein Unternehmen gründet, braucht weder viel Kapital noch eine große Infrastruktur. Sämtliche Teilbereiche eines Unternehmens können ausgelagert und von externen Dienstleistern abgewickelt werden. So können Sie sofort loslegen. Nie war eine Unternehmensgründung einfacher!
Innovationen & wie Agenturen dabei helfen können
von M. Czerweny von Arland 9. Dezember 2021
Wir unterstützen Start-ups in jeder Hinsicht dabei, Ihre Innovationsprozesse zu beschleunigen. Sei es mit Wissen, individuellem Coaching, unserem großen Netzwerk oder mit Arbeitsplätzen und Ressourcen – wir sorgen dafür, dass die Rahmenbedingungen stimmen und Sie sich ganz auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Gerne können Sie auch als großes Unternehmen Ihr Beratungsprodukt komplett an uns auslagern. Als „Serial Entrepreneurs“ sind wir alte Hasen, die in den letzten zehn Jahren dutzende Produkte und Projektideen für unsere Kunden erfolgreich auf dem Markt gelauncht haben. Wir sehen uns selbst als Innovationsagentur, die einen Full Service Start-up bietet. Gerne entwickeln wir für Sie Dienstleistungen, Produkte und Projektideen, bis diese die volle Marktreife erreichen. Für bereits existierende Projekte und Produkte übernehmen wir die Modernisierung und Innovation.
Lebenszyklen von Geschäftsmodellen werden in der globalisierten Welt immer kürzer.
von Martin Czerweny von Arland 21. Juni 2021
The world is flat („Die Welt ist flach“) lautete der Titel eines im Jahre 2006 veröffentlichten Welt-Beststellers von Thomas Friedman. Was der Kolumnist der New York Times und renommierte Globalisierungsexperte mit seinem griffigen Titel beschrieb, ist die Realität eines globalen Marktes, der immer mehr Unternehmen aus immer mehr Ländern offensteht und in dem alte Sicherheiten nicht mehr existieren.

Unternehmenskultur und Werte

Unternehmenskultur


1) Unser Auftrag: Was wir wollen

Wir sichern die Zukunft unserer Unternehmensgruppe, indem wir sie kraftvoll durch Innovation und Tradition weiterentwickeln und ihre finanzielle Unabhängigkeit bewahren.


2) Unser Anspruch: Was uns antreibt

Unsere Dienstleistungen und Produkte begeistern uns und unsere Kunden. Sie sind praxisrelevant, lösen Probleme, sparen Zeit und helfen unseren Kunden noch erfolgreicher zu werden. Leistungsorientierung und Skalierbarkeit sind unsere Business Maxime.


3) Unsere Schwerpunkte: Was uns voranbringt

Wir richten unsere Dienstleistungen und Produkte am Kundennutzen aus. Wir leben Veränderung und Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen. Dazu organisieren wir uns dezentral mit effizienten Prozessen, schlanken Strukturen und hoher Produktivität. In allen Entscheidungen handeln wir eigenverantwortlich im Interesse des Kunden und unseres Unternehmens. Auf der ständigen Suche nach Verbesserungen schätzen wir die schnelle und pragmatische Umsetzung.


4) Unsere Stärken: Was wir können

Wir liefern praxisrelevante Dienstleistungen, die auch wirklich etwas bringen mit konstanter Professionalität. Das umfasst für uns Transparenz, Messbarkeit, Zielorientierung und konsequente Umsetzung neben stetiger Qualität.

Unsere Werte: Worauf wir bauen


1. Zukunfts- und Ergebnisorientierung.

Wir handeln ergebnisorientiert und schaffen damit die Grundlagen für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Unternehmensgruppe.


2. Verantwortung und Nachhaltigkeit

Wir handeln verantwortlich. Gegenüber dem Kunden und gegenüber unserem Unternehmen. Wir versprechen nur, was wir halten können. Zusagen sind für uns Verpflichtungen. In unserem Interesse berücksichtigen wir bei allen Entscheidungen auch Auswirkungen auf Partner, Lieferanten, Gesellschaft, Umwelt und nachfolgende Generationen.


3. Eigeninitiative und Konsequenz

Wir lieben Eigeninitiative und unternehmerische Verantwortung. Fehler dramatisieren wir nicht, nennen sie aber beim Namen und erwarten rasche Lösungen. Für das bessere Argument sind wir immer offen. Getroffene Entscheidungen werden konsequent und zügig umgesetzt.


4. Offenheit und Fairness

Wir legen Wert auf offene Kommunikation, Verlässlichkeit und Ausdauer. Mit allen Mitarbeitern, Kunden und Partnern.


5. Pluralismus

Die Welt ist bunt. Wir sind es auch. Wir fördern und leben Vielfalt als Bereicherung und Quelle unserer Kreativität.

Familiengeschichte

Die Familie Czerweny Edle von Arland

Die Familie Czerweny waren Großindustrielle der Zündholzindustrie und kamen ursprünglich aus der südostbömischen Stadt Trautenau im heutigen Tschechien. Der Schwiegersohn des Gründervater des Zündholzimperiums Franz Czerweny (geb. 26.3.1848, † 13.4.1921) wurde aufgrund seiner herausragenden Leistungen 1907 k.u.k. Kommerzialrat und 1911 Offizierskreuz-Träger des Franz-Josephs-Ordens. Er stiftete u.a. ein heute noch bestehendes Arbeiter Wohnheim in Deutschlandsberg und das Schloss Arnfels samt Nebengebäude für wohltätige und/ oder gemeinnützige Zwecke. Ferner schenkte er der Gemeinde Deutschlandsberg ein Quellengebiet für die mäktische Hochquellenwasserleitung mit einem Schutzrayon von 23 ha. Aufgrund seiner Verdienste wurde er durch Kaiser Karl I in den Ritterstand erhoben und mit dem Prädikat „Edler von Arland“ ausgezeichnet. Der Name Arland steht dabei für die Städte Arnfels und Landsberg (Deutschlandsberg). Der Wahlspruch der Familie lautet: „Frei das Auge, klar der Wille, ganz die Tat.

Begründer des Zündholzimperiums war sein Schwiegervater Florian Pojatzi (geb. 15. 1. 1830; † 17. 8. 1917) , der die Zündholzfabriken Deutschlandsberg im Jahr 1856 gegründet und in 1881 um eine Fabrik in Stainz-Stallhof erweiterte. Diese zählten bald zu den modernsten Zündholzfirmen der Monarchie. Die Firmen beschäftigten ab 1880 ständig rund 700 Arbeiter. Weitere 1.000 Personen fanden durch die Anfertigung der zur Verpackung benötigten Holzbüchsen einen guten Nebenverdienst. Pojatzi dessen soziale Leistungen für die Arbeiter vorbildlich waren, zog sich 1892 vom Geschäft zurück. Seit 1876 war sein Schwiegersohn Franz Czerweny von Arland öffentlicher Gesellschafter der Fl. Pojatzi & Comp. und ab 1899 alleiniger Eigentümer. 

1903 initiierte Franz Czerweny Edler von Arland die Fusion aller bedeutenden Fabriken zur SOLO-Zündwaren- und Wichsefabriken AG. Vor der Fusion hatte die Fl. Pojatzi & Comp. bereits über 1200 Mitarbeiter und über 2 Millionen Kronen Umsatz. Diese bestanden aus Deutschlandsberg und Stainz ("Pojatzi"), Graz, Klagenfurt (ab 1920 "Sirius"), St. Pölten (1921-25 "Orion"), Hallwang bei Salzburg, Wien ("Pollack") und Linz ("Union"). Damit entstand eines der größten Unternehmen der österreichisch-ungarischen Monarchie mit 3.000 Mitarbeitern und 7 Millionen Kronen Umsatz zur Erzeugung von Zündholzern, das bis 1982 produzierte. Als letzter Standort wurde im selben Jahr in Deutschlandsberg die Produktion von Zündhölzern in Österreich aufgegeben.

Weltruhm erreichte die Familie Czerweny von Arland durch die beiden Geschwister Viktor Franz Florian (geb. 1877; † 1956) und Robert Franz Anton, (geb. 1878; † 1962) im Jahr 1898 mit der Entwicklung des 1. Zündholzautomaten „Czerweny“ der im technischen Museum Wien einen Ehrenplatz erhielt und auch heute noch besichtigt werden kann. Diese epochemachende Czerweny Automatenmaschine, produzierte eine Million Zündhölzer in der Stunde. Ab 1908 wurde die patentierte Maschine in großer Stückzahl produziert und sie ist bis heute im Einsatz.

Martin Arland

Heute, nach mehr als 190 Jahren Familiengeschichte die durch glänzende Aufstiege und Zeiten der wirtschaftlichen Schwäche, jedoch immer durch Erfindungen und Innovationen geprägt waren, lebt der heutige Namensinhaber und Schwiegersohn von Dr. Otto Friedrich Czerweny Edler von Arland aus der Linie Robert, Ing. Dr. Martin Arland mit seiner Familie in Wien und St. Wolfgang.

Er versucht die Geschichte der Familie CZERWENY EDLE VON ARLAND als innovative Erfinder und Unternehmer in zeitgemäßen Lebens- und Wirtschaftsformen fortleben zu lassen.

Tradition ist nicht Aufbewahren der Asche, sondern Weitergeben des Feuers!

Thomas Morus (1477-1535), Staatsmann und Humanist